Der beste Sonnenschutz für das Gesicht

Der beste Sonnenschutz für das Gesicht

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Wenn es um das Geheimnis schöner und jugendlicher Haut geht, spielt Sonnenschutz eine enorm wichtige Rolle. Die schädlichen UVA- und UVB-Strahlen der Sonne können die Haut nachhaltig schädigen, das Risiko von Hautkrebs erhöhen und zu vorzeitiger Hautalterung führen. Daher ist es unerlässlich, sich angemessen zu schützen – am besten das ganze Jahr über. Die Verwendung eines Sonnenschutzes ist der Schlüssel zu einer gesunden Haut!

Viele Menschen denken bei Sonnenschutzmittel an fettige Cremes, die einen weißen Schleier auf der Haut hinterlassen. Das hat sich in den vergangenen Jahren jedoch stark gewandelt. Durch immer neue Innovationen haben sich Sonnenschutzmittel stark weiterentwickelt – mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Produkten zur Auswahl mit unterschiedlichen Texturen, Inhaltsstoffen und Effekten. So findet jeder den richtigen Schutz für seine Haut.

 

Sonnenschutzmittel haben sich weiterentwickelt

Früher war Sonnenschutz hauptsächlich für den Strand oder den Pool gedacht und hatte einen niedrigeren Lichtschutzfaktor. Die damaligen Lotionen waren klebrig, ließen sich schlecht verteilen und hinterließen weiße Rückstände. Glücklicherweise gehören die alten, dicken Zinkoxid-Formeln längst der Vergangenheit an. Heutzutage ist uns bewusst, dass Sonnenschutz ein absolutes Muss für eine gesunde Haut ist.

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Sonnenschutzmitteln für das Gesicht – von leichten Seren bis hin zu getönten Feuchtigkeitscremes. Zudem gibt es neueste Forschungsergebnisse, welche Inhaltsstoffe am effektivsten sind. Umweltfreundliche Optionen wie Sonnenschutzmittel auf Mineralienbasis sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Sie sind nicht nur sicherer für unsere Haut, sondern auch umweltverträglicher.

Darauf kommt es bei einem guten Sonnenschutz an:

  1. Breitband-Sonnenschutz

Bei der Suche nach einer Sonnencreme für das Gesicht ist es wichtig, eine Formel zu wählen, die einen breiten Spektrum-Sonnenschutz bietet. Das bedeutet, dass die Sonnencreme sowohl vor den schädlichen UVA- als auch UVB-Strahlen schützt. UVB-Strahlen sind verantwortlich für Sonnenbrand, während UVA-Strahlen tiefer in die Haut eindringen und vorzeitige Hautalterung verursachen können. Eine gute Sonnencreme bietet einen Schutz vor beiden Strahlenarten und ist daher als „Breitband“ gekennzeichnet.

  1. Lichtschutzfaktor (LSF)

Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie gut die Sonnencreme vor UVB-Strahlen schützt. Für das Gesicht wird oft ein höherer LSF empfohlen, da die Gesichtshaut empfindlicher ist als die Haut am Körper und zudem den schädlichen Strahlen viel stärker ausgesetzt ist als andere Körperregionen. Deswegen empfiehlt sich ein LSF von 30 oder höher, um einen angemessenen Schutz zu gewährleisten. Wenn Sie besonders helle oder empfindliche Haut haben oder sich in einem Gebiet mit intensiver Sonneneinstrahlung befinden, bietet sich sogar ein noch höherer LSF an.

  1. Nicht-komedogene Formel

Da das Gesicht oft zu Unreinheiten neigt, ist es wichtig, eine Sonnencreme zu wählen, die als nicht-komedogen bezeichnet wird. Nicht-komedogene Sonnencremes verstopfen die Poren nicht und können somit das Risiko von Hautunreinheiten und Akne minimieren. Achten Sie also auf diese Bezeichnung auf der Verpackung der Sonnencreme.

  1. Textur und Zusammensetzung

Die Textur und Zusammensetzung der Sonnencreme sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Wahl. Eine leichte, nicht fettende Formel ist ideal, da sie sich gut auf der Haut verteilen lässt und ein angenehmes Tragegefühl bietet. Einige Sonnencremes für das Gesicht enthalten auch zusätzliche Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, die dazu beitragen können, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.

  1. Wasserbeständigkeit:

Wenn Sie planen, viel Zeit im Wasser zu verbringen oder sportlichen Tätigkeiten im Freien nachgehen, bei denen Sie viel schwitzen, sollten Sie eine wasserbeständige Sonnencreme wählen. Diese Formeln halten länger auf der Haut, auch wenn sie mit Wasser oder Schweiß in Berührung kommen, und bieten somit einen besseren Schutz.

 

Moderne Sonnenschutzmittel bieten zahlreiche Vorteile

Ein großer Trend bei Sonnenschutzmitteln für das Gesicht sind sogenannte Multitasking-Produkte. Darunter versteht man Feuchtigkeitscremes, Grundierungen und Primer, die bereits einen Lichtschutzfaktor (LSF) enthalten, wodurch sich der Sonnenschutz problemlos in die tägliche Routine integrieren lässt.

Auch getönte Sonnenschutzmittel erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sie sind besonders einfach in der Anwendung, da sie gleichermaßen vor der Sonne schützen als auch den Hautton ausgleichen. Dadurch wird eine separate Grundierung oder BB-Creme überflüssig. Besonders für Menschen, die zu verstopften Poren und Hautunreinheiten sind diese Produkte sehr sinnvoll. Getönte Sonnenschutzmittel sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich, um jedem Hautton gerecht zu werden, und bieten zudem Hautpflegevorteile wie Feuchtigkeit und Anti-Aging-Wirkstoffe.

Dank innovativer Fortschritte in der Hautpflege sind Sonnenschutzmittel heute leichter aufzutragen und bieten einen noch besseren Schutz für die Haut. Und die Entwicklung geht immer weiter! In Zukunft können wir uns auf noch bessere Formulierungen mit Wirkstoffen freuen, die Sonnenschutz und Hautpflege miteinander verbinden.

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Warum braucht das Gesicht einen eigenen Sonnenschutz?

Jeder Sonnenschutz ist grundsätzlich besser als kein Sonnenschutz. Jedoch gibt es mittlerweile zahlreiche Sonnencremes speziell für das Gesicht – und das aus gutem Grund. Das Gesicht ist in der Regel exponierter und empfindlicher als die restliche Körperhaut und benötigt deswegen wirksamere Formeln mit zusätzlichen Wirkstoffen. Zudem ist sie Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung, Make-up und häufigem Waschen stärker ausgesetzt. Daher sind sanftere Sonnenschutzformeln erforderlich, um Hautreizungen und Unreinheiten zu vermeiden.

Sonnenschutzmittel für das Gesicht bieten über den Sonnenschutz hinaus auch Vorteile für die Hautpflege. Die PREVENTION+-Linie beispielsweise enthält Anti-Aging-Wirkstoffe und Antioxidantien, die speziell auf Probleme der Gesichtshaut wie Falten, Elastizitätsverlust und Unebenheiten abzielen. Diese zusätzlichen Hautpflegevorteile können Ihrer Pflegeroutine einen zusätzlichen Schub geben, der über das hinausgeht, was einfache Sonnenschutzmittel für den Körper bieten können.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sonnenschutzcremes kompatibel mit anderen Kosmetika sind. Ein Sonnenschutzmittel sollte weitere Make-up- und Hautpflegeprodukte idealerweise ergänzen. Grundierungen mit Sonnenschutzmittel für das Gesicht, wie beispielsweise der PREVENTION+ Daily Perfecting Primer SPF 50, sind speziell entwickelt worden, damit sie sanft aufgetragen werden können und sich gut mit der Hautpflege kombinieren. Solche Eigenschaften sind bei herkömmlichen Sonnenschutzmitteln für den Körper in der Regel nicht zu finden.

 

Der Hauttyp ist entscheidend bei der Wahl der Sonnencreme für das Gesicht

Mischhaut, fettige Haut, trockene oder reife Haut – jeder Mensch hat unterschiedliche Ansprüche und benötigt die richtige Gesichtspflege. Bei der Auswahl des Sonnenschutzmittels sieht es da nicht anders aus. Entscheiden Sie daher am besten nach Ihrem individuellen Hauttyp und Ihren Pflegebedürfnissen, welche Inhaltsstoffe für Sie ideal sind. Sie kennen Ihre Ansprüche an Pflegeprodukte am besten.

Menschen mit fettiger Haut, die zu verstopften Poren neigen, greifen deswegen gerne zu Produkten mit Zinkoxid, die Hautunreinheiten vorbeugen und überschüssigen Talg minimieren. Reifere Haut benötigt eine intensivere Pflege und ist auf die Unterstützung zusätzlicher Inhaltsstoffe wie Vitamin C und Vitamin E angewiesen. Bei Mischhaut eignen sich leichte Formeln mit Hyaluronsäure oder Glycerin, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Unabhängig vom Hauttyp empfehlen Dermatologen grundsätzlich wasserfeste Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher, die einen Breitbandschutz bieten.

 

Unterschiede mineralischer und chemischer Sonnenschutzmittel

Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Sonnenschutzmitteln zu verstehen. Mineralische Sonnenschutzmittel enthalten Inhaltsstoffe wie Zinkoxid und Titandioxid, die eine physikalische Barriere bilden und die UV-Strahlen von der Haut reflektieren. Sie gelten als verträglicher, sind umweltschonender und die Wirkung setzt direkt mit dem Auftragen ein. Chemische Sonnenschutzmittel hingegen absorbieren die UV-Strahlen und wandeln sie in Wärme um, die von der Haut wieder abgegeben wird. Sie besitzen eine dünnere Konsistenz und sind deswegen in der Anwendung einfacher, da sie sich leichter auftragen lassen. Allerdings brauchen diese Sonnenschutzmittel bis zu 20 Minuten, bis sie ihre schützende Wirkung entfalten.

 

Die Qual der Wahl: Gel, Creme oder Serum?

Nicht nur bei den Inhaltsstoffen unterscheiden sich moderne Sonnenschutzmittel für das Gesicht, sondern auch in der Textur. Es gibt sie als Creme, als Gel oder auch in Form eines Serums.

Mit dem PREVENTION+® clear solar gel SPF 30 wurde die perfekte Formel für alle Hauttypen entwickelt. Dank seiner leichten, schwerelosen Formel bietet das Gel einen umfassenden Breitbandschutz vor UVA- und UVB-Strahlen, ohne einen unangenehmen weißen Schimmer zu hinterlassen. Es zieht schnell in die Haut ein, verstopft die Poren nicht und eignet sich daher ideal für den täglichen Gebrauch und als Grundlage für Make-up.

Sonnenschutzseren sind ebenfalls für alle Hauttypen geeignet und kombinieren Sonnenschutz und hautpflegende Eigenschaften in einer angenehm leichten Textur. Das PREVENTION+® Sonnenserum SPF 30 ist mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Antioxidantien und hautpflegenden Vitaminen angereichert. Es schützt somit die Haut vor schädlichen Strahlen und verleiht ihr einen gesunden Teint. Seren mit Sonnenschutz werden oft als zusätzliche Schicht vor dem Auftragen einer Feuchtigkeitscreme oder des Make-ups in die Hautpflegeroutine integriert.

Für Menschen mit trockener oder reifer Haut eignen sich Moisturizer-Sonnenschutzmittel am besten. Sie sind besonders feuchtigkeitsspendend und reichhaltiger als die leichten Seren oder Gele. Damit sorgen sie für eine langanhaltende Feuchtigkeitszufuhr und schützen zudem vor UVA- und UVB-Strahlen. Die PREVENTION+® Daily Hydrating Moisturizer SPF 30+ und PREVENTION+® Daily Ultimate Protection Moisturizer SPF 50 sind mineralische Feuchtigkeitscremes mit Zinkoxid. Sie lassen sich leicht in die Haut einmassieren, hinterlassen ein leichtes, schwereloses Finish. Die Haut ist damit bestens vor schädigenden Umwelteinflüssen geschützt.

Wer mit Unebenheiten und einem ungleichmäßigen Teint zu kämpfen hat, sollte zu einem getönten Sonnenschutz greifen. Mit der PREVENTION+ getönte Feuchtigkeitscreme SPF 30 wird die Haut nicht nur gleichmäßig abgedeckt, sondern auch vor Sonneneinstrahlung geschützt. Mit ihrer seidigen Textur spendet die Creme Feuchtigkeit und verleiht der Haut einen natürlichen Glanz.

Menschen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut profitieren von den ölabsorbierenden Eigenschaften eines matten Feuchtigkeits-Sonnenschutzes. Der PREVENTION+® Daily Matte Moisturizer SPF 30 schützt und pflegt die Haut und hinterlässt ein weiches, mattes Finish. Die leichte und mattierende Textur zieht rückstandslos ein und ist damit die ideale Grundlage für das Make-up.

Kleine Checkliste: Sonnenschutzregeln

Abschließend gibt es einige wichtige Sonnenschutzregeln, die jeder kennen sollte:

  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel großzügig auf, um eine ausreichende Abdeckung zu gewährleisten.
  • Regelmäßiges Nachcremen hält den Schutz aufrecht – am besten alle zwei Stunden.
  • Verteilen Sie das Sonnenschutzmittel gleichmäßig auf allen ungeschützten Hautstellen und vergessen Sie nicht, Ihre Lippen mit einem lippenpflegenden Produkt mit Lichtschutzfaktor zu schützen.
  • Sonnenschutzmittel sollten nicht als alleiniger Schutz dienen, daher ist es ratsam, zusätzlich schützende Kleidung zu tragen, Schatten zu suchen und Solarien zu vermeiden.
  • Überprüfen Sie das Verfallsdatum Ihrer Sonnencreme und erneuern Sie sie regelmäßig, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.
Die 10 besten Möglichkeiten, die Durchdringung Ihrer Hautpflege zu steigern

Die 10 besten Möglichkeiten, die Durchdringung Ihrer Hautpflege zu steigern

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Um ein gesundes Strahlen zu erhalten, ist eine umfassende Hautpflegeroutine unerlässlich. Aber was passiert, wenn Sie in hochwertige Produkte investieren und kein Ergebnis sehen? Die Antwort liegt in der Hautpflege. In diesem Artikel erkunden wir die 10 besten Möglichkeiten, die Wirksamkeit Ihrer Hautpflege zu erhöhen und Ihren Glanz zu verstärken:

  1. Regelmäßig ein Peeling durchführen
  2. Versuchen Sie es mit einem professionellen Peeling
  3. Bedampfen Sie Ihr Gesicht
  4. Tragen Sie die Produkte auf die feuchte Haut auf
  5. Tragen Sie Ihre Hautpflegeprodukte richtig auf
  6. Verwenden Sie ein Retinol-Produkt
  7. Massieren Sie Ihr Gesicht
  8. Probieren Sie Gesichtswerkzeuge aus
  9. Verfolgen Sie einen gesunden, ganzheitlichen Ansatz
  10. Seien Sie geduldig und konsequent

 

Die Aufnahme von Hautpflegeprodukten ist unerlässlich, hier erfahren Sie, warum …

Um das Beste aus Ihrer Hautpflegeroutine herauszuholen, müssen Ihre Produkte effektiv in die Haut eindringen. Mit anderen Worten: Ihre Haut sollte all das Gute aufnehmen, was Ihre Produkte zu bieten haben.

Um die Hautpenetration zu optimieren, ist es wichtig, Hautpflegeprodukte zu verwenden, die speziell für die Pflege des Stratum Corneum, auch bekannt als Schutzbarriere, entwickelt wurden. Das Stratum corneum ist die äußerste Hautschicht und besteht aus abgestorbenen Hautzellen, die sich von der Oberfläche gelöst haben. Der Zustand des Stratum Corneum kann Einfluss darauf haben, wie leicht und tief Hautpflegeprodukte aufgenommen werden.

Die Verwendung von Produkten, die unter die Hautoberfläche eindringen, kann die Haut gesünder und glatter machen und feine Linien und Fältchen reduzieren. Inhaltsstoffe wie Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) und Enzyme helfen dabei, die Bindungen zwischen abgestorbenen Hautzellen aufzubrechen, sodass Hautpflegeprodukte tiefer in die Haut einziehen können.

Darüber hinaus können Retinol, Vitamin C und Hyaluronsäure auch die Bereitstellung der wichtigsten Inhaltsstoffe Ihrer Schönheitsprodukte erleichtern.

Fettsäuren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Hautabsorption. Durch die Auffüllung der Hautbarriere mit Fettsäuren können Hautpflegeprodukte ihre Wirkstoffe effektiver in die tieferen Schichten abgeben. Der regenerierende Retinol-Booster von IMAGE MD enthält nährende essentielle Fettsäuren, die diesen Prozess unterstützen.

Nachdem wir nun wissen, warum die Hautpflege wichtig ist, wollen wir uns damit befassen, wie wir sie maximieren können.

 

1.Regelmäßig ein Peeling durchführen

Ihre Produkte werden ihre Wirkung leichter entfalten, wenn Sie mit einer frischen Leinwand beginnen. Das Peeling ist ein wichtiger Schritt in diesem Prozess. Abgestorbene Haut verstopft die Poren und verhindert, dass Ihre Hautpflegeprodukte leicht aufgenommen werden. Wenn Sie die Blockade abgestorbener Hautzellen beseitigen, dringen Seren und Feuchtigkeitscremes tiefer ein.

Beim Peeling stehen mehrere Methoden zur Auswahl. Physikalische Peelings wie Peelings wie das AGELESS Total Microderm Exfoliator sind wirksam und wirken bei allen Hauttypen. Das ILUMA® intensiv aufhellende Peeling-Pulver geht noch einen Schritt weiter und enthält Mikro-Peeling-Pulver und natürliche Enzyme, die den „Klebstoff“ abgestorbener Hautzellen und Talg auflösen, der eine Barriere auf der Haut bilden kann.

Wenn Sie fettig sind oder zu Unreinheiten neigen, sind unsere CLEAR CELL Salicyl-Klärungspads die Lösung. Sie enthalten 2 % Salicylsäure und Glykolsäure, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Die Peeling-Formel klärt die Haut, erhält gleichzeitig die Hautbarriere und befreit die Poren. Übrig bleibt eine saubere Oberfläche für eine optimale Hautaufnahme

Auch Masken wie die AGELESS Total Resurfacing Masque helfen mit einer Mischung aus Alpha- und Beta-Hydroxysäuren, stumpfe, verstopfte Haut zu beseitigen. Sie arbeiten mit polierenden Mikrokristallen zusammen, um abgestorbene Haut zu entfernen und einen gleichmäßigeren Teint zu erzielen.

Obwohl ein Peeling für jede Hautpflege von Vorteil ist, sollten Sie es nicht übertreiben. Ein aggressives Peeling kann die Hautbarriere schädigen und zu Trockenheit und Reizungen führen. Ausgewogenheit ist wichtig, daher ist es am besten, konservativ zu beginnen und die Verträglichkeit Ihrer Haut abzuschätzen.

 

2.Versuchen Sie es mit einem professionellen Peeling

Wenn Sie ein tieferes Peeling wünschen, das über herkömmliche Peelings und Masken hinausgeht, sind ein chemisches Peeling oder ein Enzympeeling hervorragende Optionen, um die Hautabsorption zu maximieren.

Enzympeelings nutzen sanfte Enzyme auf Fruchtbasis, um abgestorbene Hautzellen aufzulösen. Sie sind ideal für alle Hauttypen, insbesondere für trockene oder empfindliche Haut, und sorgen für eine starke Hautverjüngung und sichtbare Ergebnisse in nur einer Behandlung.

Chemische Peelings helfen auf zwei Arten, die sichtbaren Auswirkungen von Schäden rückgängig zu machen. Erstens entfernen sie abgestorbene Zellen, um die Haut zum Strahlen zu bringen und feine Linien, Falten, Altersflecken, verstopfte Poren und Hautunreinheiten zu reduzieren. Anschließend unterstützen sie Kollagen und sorgen mit der Zeit für eine straffer aussehende Haut.

Diese Peelings in klinischer Qualität werden von einem zertifizierten Dermatologen oder unseren Image Skincare-Profis durchgeführt. Buchen Sie eine Behandlung in unserem IMAGE Skincare-Institut in Mainz, um die gezielten Varianten und Vorteile eines tieferen Peelings zu erleben.

3.Bedampfen Sie Ihr Gesicht

Wenn Kosmetikerinnen vor einer Gesichtsbehandlung ein warmes Handtuch auf Ihre Haut auftragen, bedeutet das mehr als nur ein Spa-ähnliches Erlebnis. Dampf öffnet Ihre Poren, wodurch die Aufnahme in die Haut erleichtert wird und Ihre Schönheitsprodukte leichter eindringen können.

Wenn Sie Ihre Haut Dampf aussetzen, weiten sich durch die Hitze Ihre Poren, sodass Unreinheiten und Giftstoffe freigesetzt werden können. Wenn Ihre Poren geöffnet sind, kann Ihre Haut Feuchtigkeit und Nährstoffe besser aufnehmen.

Ein weiterer Vorteil der Gesichtsbedampfung ist die verbesserte Durchblutung. Die Hitze des Dampfes führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße und erhöht so die Durchblutung Ihrer Haut. Dies kann dazu beitragen, Ihre Hautzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen und so eine gesunde Hautfunktion zu fördern.

4 .Tragen Sie die Produkte auf die feuchte Haut auf

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie glatt und weich sich Ihr Körper anfühlt, wenn Sie direkt nach dem Duschen Feuchtigkeit spenden? Dein Gesicht ist das gleiche. Wenn Sie Produkte auf die feuchte Haut auftragen, hilft das Wasser auf der Hautoberfläche dabei, eine Barriere zu bilden, die die Feuchtigkeit einschließt und es den Produkten ermöglicht, sie effektiver aufzunehmen.

Auch das Auftragen Ihrer Hautpflegeprodukte auf die feuchte Haut kann Abfall verhindern. Bei trockener Haut können die Produkte verdunsten, bevor die Haut sie vollständig aufnehmen kann. Indem Sie Produkte auf die feuchte Haut auftragen, schaffen Sie eine Barriere, die dabei hilft, Feuchtigkeit einzuschließen und deren Verdunstung zu verhindern. Achten Sie darauf, dass die Haut feucht und nicht nass ist, um eine Verdünnung der Formel zu vermeiden.

5.Tragen Sie Ihre Hautpflegeprodukte richtig auf

Die Reihenfolge, in der Sie Ihre Hautpflegeprodukte auftragen, ist wichtig. Wirkstoffe wie Retinol oder Vitamin E haben kleinere Molekulargewichte und werden daher leichter von den Hautzellen angenommen. Inhaltsstoffe mit höherem Molekulargewicht, die häufig in Cremes enthalten sind, werden nicht so leicht durchdringt und bleiben in den Hautzellen hängen.

Die erste Produktschicht dringt am besten ein. Was auch immer Ihr Hauptproblem auf der Haut ist, sollte der Wirkstoff für dieses Problem zuerst aufgetragen werden. Tragen Sie dann weitere Produkte in der Reihenfolge ihrer Dichte auf, beginnend vom dünnsten zum dicksten: Toner, Serum, Feuchtigkeitscreme, Sonnenschutzmittel für den Tag und Cremes oder Öle für die Nacht.

6. Verwenden Sie ein Retinol-Produkt

Retinol ist ein Derivat von A und ist allgemein dafür bekannt, das Auftreten von feinen Linien, Falten und ungleichmäßiger Hautstruktur zu reduzieren. Über seine sichtbaren Vorteile für die Haut hinaus kann Retinol die Aufnahme von Hautpflegeprodukten wunderbar steigern.

Retinol trägt dazu bei, die Zellerneuerung zu beschleunigen und sorgt so schneller für eine frischere, strahlendere und strahlendere Haut. Es trägt auch dazu bei, die Wirksamkeit anderer Hautpflegeinhaltsstoffe zu verbessern, indem es deren Fähigkeit erhöht, tiefer einzudringen. Die AGELESS Total Overnight Retinol Masque von IMAGE ist ein Favorit für ihre zeitverzögerte Retinol-Technologie, die die Klarheit, Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit der Haut im Schlaf verbessert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Retinol die Haut schädigen kann, insbesondere wenn Sie es noch nicht verwenden. Beginnen Sie am besten mit einer geringen Konzentration und arbeiten Sie sich schrittweise zu höheren Stärken vor.

7.Massieren Sie Ihr Gesicht

Eine Gesichtsmassage kann auf verschiedene Weise zur Verbesserung der Hautpflege beitragen:

Verbesserung der Durchblutung: Durch die Massage wird die Durchblutung angeregt, wodurch die Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Wenn die Durchblutung erhöht ist, kann die Haut Hautpflegeprodukte besser aufnehmen und ist dadurch wirksamer.

Förderung der Lymphdrainage: Das Lymphsystem hilft dabei, Giftstoffe und Abfallstoffe aus dem Körper, einschließlich der Haut, zu entfernen. Wenn das Lymphsystem träge ist, können sich Giftstoffe in der Haut ansammeln, was zu stumpfer Haut und anderen Hautproblemen führt. Die Gesichtsmassage fördert die Lymphdrainage, was die allgemeine Hautgesundheit verbessert und die Aufnahme von Hautpflegeprodukten verbessern kann.

Poren öffnen: Eine Massage kann helfen, die Poren zu öffnen, sodass Hautpflegeprodukte tiefer eindringen können. Dies kann besonders für Produkte von Vorteil sein, die Wirkstoffe wie Retinoide oder Alpha-Hydroxysäuren enthalten, die in die Haut eindringen müssen, um wirksam zu sein.

8.Probieren Sie Gesichtswerkzeuge aus

Es gibt verschiedene Gesichtspflegemittel, die dabei helfen können, die Hautpflege zu verbessern, darunter:

Gesichtsroller: Diese Handgeräte bestehen normalerweise aus Jade, Rosenquarz oder anderen Materialien und dienen der sanften Massage der Haut. Die Verwendung eines Gesichtsrollers kann die Durchblutung verbessern und die Lymphdrainage fördern, wodurch die Aufnahme von Hautpflegeprodukten verbessert werden kann.

Gua Sha: Bei dieser traditionellen chinesischen Praxis wird die Haut mit einem glatten Werkzeug, meist aus Jade oder Rosenquarz, sanft abgekratzt. Wie Gesichtsroller kann Gua Sha die Durchblutung und Lymphdrainage verbessern und so die Aufnahme von Hautpflegeprodukten erhöhen.

Microneedling: Bei diesem Verfahren werden mithilfe einer Walze oder eines Geräts mit winzigen Nadeln Mikrokanäle in der Haut erzeugt. Diese Kanäle ermöglichen es Hautpflegeprodukten, tiefer in die Haut einzudringen und so ihre Wirksamkeit zu erhöhen.

LED-Lichttherapie: Die LED-Lichttherapie nutzt unterschiedliche Lichtwellenlängen, um bestimmte Hautprobleme zu bekämpfen. In Verbindung mit Hautpflegeprodukten kann es dazu beitragen, die Absorption zu erhöhen und deren Wirksamkeit zu verbessern.

9. Verfolgen Sie einen gesunden, ganzheitlichen Ansatz

Ihre Haut ist Ihr größtes Organ. Dein Gesicht ist das, was du der Welt zeigst. Es lohnt sich, sich darum zu kümmern. Indem Sie Ihre Hautpflegeroutine sowohl zur Gewohnheit als auch zum Ritual umgestalten, bleiben Sie motiviert, sie beizubehalten.

10. Seien Sie geduldig und konsequent

Seien Sie schließlich geduldig. Es braucht Zeit, um die Vorteile der Hautpflege zu erkennen. Schöne Ergebnisse werden nicht über Nacht erzielt, aber sie werden mit Fleiß und Konsequenz erzielt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Steigerung der Hautpflege-Penetration der Schlüssel dafür ist, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihren geschätzten Hautpflegeprodukten ziehen. Ein achtsamer und sorgfältiger Ansatz wird sich mit der Zeit für eine gesündere Haut auszahlen.

Obwohl es viele Tipps gibt, die Sie in Ihre Routine integrieren können, ist es nicht notwendig, sie alle auf einmal auszuprobieren. Wählen Sie zunächst die Methoden aus, die für Sie und Ihren aktuellen Lebensstil am besten geeignet sind. Gehen Sie gezielt, konsequent und geduldig vor, dann werden Sie in kürzester Zeit mehr Strahlkraft zum Vorschein bringen – und schöne Haut ist ein schöner Wunsch.

Bild: Shutterstock

Augenpartie im Fokus: Beauty-Trends für schöne Augen

Augenpartie im Fokus: Beauty-Trends für schöne Augen

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In diesem Jahr erhalten die Augen ganz besonders viel Aufmerksamkeit. Denn seit dem Ausbruch der Pandemie werden alle anderen Gesichtsmerkmale zunehmend durch das Tragen einer Mund-Nasen-Maske verdeckt – nur die Augenpartie bleibt frei. Und je mehr die Augen im Fokus stehen, desto mehr gelangen sie auch ins Bewusstsein der Menschen. Das zeigt sich bereits bei den Make-up- und Pflege-Trends für 2021, bei denen sich alles um die Augen dreht.

Gleichermaßen erhalten kleinere und größere Makel wie Augenfältchen oder Tränensäcke wieder mehr Aufmerksamkeit. Die Nachfrage nach kosmetischen Behandlungen gerade in dieser Partie nimmt rapide zu und die ästhetische Dermatologie um die Augen boomt. Wir stellen die beliebtesten nichtinvasiven Methoden zur Straffung und Verjüngung der Augen vor.

 

Die Augen gelten Spiegel des Alters

Die Augen leisten einen enorm wichtigen Beitrag in unserer Mimik. Sie unterstützen uns beim Lächeln, beim Flirten, wenn wir überrascht werden oder wütend sind. Die starke Beanspruchung hat aber auch Folgen für die Haut: sie verliert mit der Zeit an Elastizität, die Lider erschlaffen und kleine Fältchen machen sich bemerkbar.

Die Augen zeigen das Alter einer Person deswegen besonders deutlich. Nach und nach wirken die Augen immer kleiner, geschwollen und müde. Eine operative Augenlidstraffung ist aber in den meisten Fällen noch lange nicht nötig, denn Krähenfüße, Schlupflider und Augenringe lassen sich auch mit nichtinvasiven Verfahren der ästhetischen Dermatologie sehr gut behandeln.

 

Ästhetische Dermatologie für schöne Augen

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Jedoch  gilt kaum ein anderes Schönheitsmerkmal so für ein attraktives Äußeres, wie eine gesunde und gepflegte Haut. In der kosmetischen oder auch ästhetischen Dermatologie geht es genau darum: die Beseitigung von Hautunreinheiten in Verbindung mit einer intensiven Regeneration und Straffung.

Neben der Behandlung von Akne, Narben oder auch Pigmentflecken geht es also auch um die Reduzierung von Falten. Im Bereich der Augen stehen dafür unterschiedliche Methoden zur Verfügung wie das Microneedling, Botox oder Hyaluronsäure. Hierbei handelt es sich um kleinere ästhetische Beauty Treatments, mit denen man Krähenfüße, Augenringe, Altersflecken sowie hängende Lider auf sanfte Weise verschwinden lassen kann.

 

Warum kommt es eigentlich zu Falten?

Falten entstehen mit zunehmendem Alter als Folge der natürlichen Hautalterung. Sie treten zuerst in den Gesichtsregionen auf, die für unsere Mimik verantwortlich sind: Augen, Mund und Stirn. Durch die kontinuierliche mimische Bewegung entstehen kleine Knautschzonen.

Da die Haut im Alter an Spannkraft und Elastizität verliert und die körpereigene Regeneration nachlässt, bilden sich an den stark beanspruchten Stellen die Knautschzonen nicht mehr so gut zurück. Es entstehen Falten. Durch UV-Strahlung, Stress sowie eine ungesunde Lebensweise wie Alkoholkonsum und Nikotin wird dieser Prozess beschleunigt.

Auch Augenringe, Tränensäcke und herabhängende Lider sind eine Folge der Hautalterung. Da die Haut die Produktion von Elastan, Kollagen und Hyaluron mit der Zeit herunterfährt, erschlafft die Haut und wird trocken. Fett und anderes Gewebe sacken ab und bilden kleine Hautsäcke.

 

Nichtinvasive Methoden gegen Krähenfüße, Augenringe und schwere Lider

Kosmetische Behandlungen der Augenpartie sind nicht erst seit der Corona-Pandemie äußerst beliebt. Denn mit sehr wenig Aufwand lassen sich hier unglaubliche Effekte erzeugen. Müde Augen lassen uns alt und abgeschlagen erscheinen. Eine straffe, frische Augenpartie hingegen macht uns automatisch wieder einige Jahre jünger.

Bei Frauen wie auch Männern gehört deswegen die Augenlid-OP zu den beliebtesten Eingriffen. Aber nicht jeder möchte sich unter das Messer legen. Glücklicherweise hat die ästhetische Kosmetik innovative Alternativen entwickelt, um müde Augen wieder zu beleben.

 

Botox gegen müde Augen

Das Wort Botox verbinden viele Menschen nach wie vor mit einem maskenhaften, ausdruckslosen Gesicht ohne Mimik. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei. In der modernen ästhetischen Dermatologie wird das Muskelrelaxans viel sparsamer und gezielter eingesetzt. Heutzutage steht Natürlichkeit im Vordergrund.

Botox ist nach wie vor eines der wirksamsten und besten Präparate gegen Falten. Denn es entspannt die Muskeln, die für das Entstehen der Falten verantwortlich sind. Dadurch glättet es die Haut. Besonders gut geeignet ist Botox bei kleinen Lachfalten um die Augen oder auch zur Glättung der sogenannten Zornesfalte zwischen den Augenbrauen.

Ebenfalls äußerst effektiv ist Botox als Brow Lifting: Hierfür wird es punktgenau zwischen den Augenbrauen sowie an den Seiten der Brauen injiziert. Dadurch heben sich die Stirnmuskeln an den Injektionspunkten leicht an, was zu einem Lifting der Augenbrauen führt. Die Augen öffnen sich und sehen wieder munter und verjüngt aus. Dadurch lassen sich beispielsweise auch Schlupflider wieder leicht anheben.

 

Hyaluronsäure als Feuchtigkeitspolster

Feuchtigkeit ist sehr wichtig für die Haut, da sie dadurch mehr Volumen erhält. Wasser funktioniert wie eine natürliche Polsterung, die unsere Haut strafft und Falten dadurch glättet. Ein wahres Volumenwunder ist in diesem Zusammenhang Hyaluronsäure. Dabei handelt es sich um eine körpereigene Substanz, eine Art biologischer Feuchtigkeitsspeicher. Denn Hyaluron hat die spezielle Eigenschaft sehr viel Wasser binden zu können.

Hyaluronsäure wird als Filler sehr gerne zur Faltenreduktion eingesetzt. Da mit dem Alter die natürlich Hyaluronsäure-Produktion abnimmt, kann dies durch eine gezielte Inkjektion ausgeglichen werden. So werden kleinere Vertiefungen auf natürliche Weise wieder angehoben. Auch bei Augenringen führt eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure zu einer deutlichen Verbesserung der dunklen Augenpartien.

 

Microneedling als natürliche Verjüngungskur

Es klingt zunächst etwas seltsam, aber Microneedling ist eine äußerst effektive Methode zur Faltenbehandlung. Man nutzt dabei die Selbstheilungsprozesse des Körpers. Beim Microneedling ist ein spezieller Roller mit ganz feinen Mikronadeln ausgestattet. Mit dem Roller fährt man sanft über die Haut, dabei verursachen die Nadeln ganz leichte Mikroverletzungen in der Haut. Das regt die Durchblutung sowie die Bildung von Kollagen an. Das Gewebe regeneriert auf natürliche Weise und die Haut wird elastischer und glatter.

Im Anschluss an das Microneedling versorgen reichhaltige Wirkstoffe die Haut zusätzlich mit Nährstoffen und pflegen sie. Durch die kleinen Verletzungen können die Substanzen tiefer in die Haut eindringen, wo sie noch besser wirken. Im Bereich der Augenpartie lassen sich so Krähenfüße, Augenringe und Pigmentflecken gut behandeln.

 

Tägliche Pflege für schöne Augen

Damit die Augen auch nach einer kosmetischen Beauty-Behandlung lange schön und straff bleiben, hilft auch die tägliche Pflegeroutine. Anti-Aging-Augencremes und reichhaltige Seren unterstützen die Haut bei der Regeneration. Geschwollene Augenlider sollten zudem mit kalten Kompressen behandelt werden, damit diese schnell wieder abschwellen. Ansonsten leiert die Haut mit der Zeit wieder aus und die Falten bilden sich zurück.

Fruchtsäurepeelings lassen die Haut in neuem Licht erstrahlen

Fruchtsäurepeelings lassen die Haut in neuem Licht erstrahlen

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Fruchtsäurepeelings sorgen für einen frischen Look. Durch die Erneuerung der obersten Hautschichten regeneriert die Haut und wird geglättet. Was genau verbirgt sich hinter dem kurios klingenden Schönheits-Trend?

Peelings gehören zu den ältesten überlieferten Methoden der Hautpflege: Bereits im alten Ägypten wurde das Peeling in einer alten medizinischen Papyrusrolle erwähnt. Damals nutzten die Menschen Schlamm, Sand und Meersalz für eine intensive Reinigung von Körper und Gesicht. Denn durch den sanften Abrieb der oberen Hautschichten werden Hautunreinheiten beseitigt, Falten reduziert und Poren verkleinert.

Auch in der modernen Kosmetik werden Peelings nach wie vor sehr gerne eingesetzt. Am Prinzip hat sich nicht viel geändert, nur die Zusammensetzung und Wirkungsweise hat einen Innovationsschub erhalten. Heutzutage sorgen sogenannte Fruchtsäuren als chemisches Peeling für ein strahlendes Aussehen.

 

Fruchtsäurepeeling – wie funktioniert das?

Das Fruchtsäurepeeling ist eine dermatologische Kosmetik-Behandlung, bei der organische Säuren in die oberen Hautschichten eindringen und einen Schälvorgang bewirken. Zum Einsatz kommen dabei Fruchtsäuren aus Apfel, Zitrone oder auch Zuckerrohr, die sogenannte Glycolsäure oder auch Trichloressigsäure.

Vielen fragen sich an dieser Stelle natürlich: Säure im Gesicht? Ist das gesund? Keine Sorge, denn die Säuren dringen lediglich in die oberen Hautschichten ein und denaturieren diese. Die oberste Schicht der Haut wird dadurch abgetragen, wodurch abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Die unteren Hautschichten werden dadurch stimuliert und zur Regeneration angeregt.

 

Fruchtsäurepeeling gegen Hautunreinheiten und Falten

Fruchtsäurepeelings sind viel effektiver als herkömmliche Peelings, die man aus der Drogerie kennt. Sie bieten die Möglichkeit, die Haut bis in die Tiefe zu reinigen und dadurch ihre Elastizität zu verbessern. Durch den Schälvorgang wird die darunterliegende, glattere Haut freigelegt.

Das Fruchtsäurepeeling eignet sich deswegen hervorragend zur tiefenwirksamen Reinigung und Regeneration der Haut. Das Ergebnis ist ein strafferes und jüngeres Hautbild. Denn das Peeling wirkt sich positiv auf Falten, Hautunreinheiten, Aknenarben, Pigmentflecken und auch Sonnenschäden aus.

Fruchtsäurepeeling mag zwar zunächst nach einer sehr aggressiven Methode klingen, tatsächlich ist das chemische Peeling bei fachgerechter Anwendung aber viel schonender zur Haut als die mechanische Reibung handelsüblicher Reinigungspeelings.

 

So wird das Fruchtsäurepeeling richtig angewendet

Im Fachhandel gibt es unterschiedliche Fruchtsäurepeelings, auch AHA-Peeling genannt (von alpha-Hydroxyacid).  Meist handelt es sich dabei um Kombinationen aus unterschiedlichen Fruchtsäuren und Glykolsäure mit weiteren wohltuenden Inhaltsstoffen.

Da bei der Anwendung die oberste Hautschicht abgetragen wird, sollte vor dem Peeling die Haut erst gründlich gereinigt werden. Ein Peeling sollte niemals auf entzündeter oder geröteter Haut angewendet werden.

Anschließend trägt man das Peeling nach Produktanweisung dünn auf das Gesicht auf. Die Einwirkzeit variiert je nach Konzentration und Zusammensetzung des Fruchtsäurepeelings, beträgt aber in der Regel etwa 10 Minuten.

Zum Schluss wird das AHA-Peeling sorgsam abgewaschen. Danach bietet es sich an, die empfindliche Haut mit einer Feuchtigkeitspflege oder einer Maske zu verwöhnen.

Nach dem Peeling ist es sehr wichtig, einen Sonnenschutz aufzutragen. Dadurch dass die oberste Hautschicht entfernt wurde, ist die Haut sehr empfindlich, insbesondere gegenüber der schädlichen UV-Strahlung.

 

AHA-Peeling für Jedermann

Das Fruchtsäurepeeling ist für Männer und Frauen jeden Alters zu empfehlen und auch für jeden Hauttyp geeignet. Besonders in jüngeren Jahren ist es ideal, um Fältchen vorzubeugen und durch die anregende Regeneration die natürliche Hautalterung zu verlangsamen.

Fruchtsäurepeelings gibt es in unterschiedlichen Stärken von 2 bis 15 Prozent. Wer zum ersten Mal ein Peeling anwendet, sollte zunächst eine niedrige Konzentration wählen und diese bei guter Verträglichkeit langsam steigern.

Menschen mit sehr sensibler Haut sollten mit dem Fruchtsäurepeeling allerdings vorsichtig sein. Auch in der Schwangerschaft, bei akuten Entzündungen oder direkt nach einem intensiv Sonnenbad sollte auf ein AHA-Peeling verzichtet werden.

 

Fruchtsäurepeeling vom Profi

Wie bei vielen kosmetischen Produkten unterscheiden sich die freiverkäuflichen in Zusammensetzung und Konzentration sehr stark von solchen, die im Kosmetikstudio angeboten werden. Für die Selbstbehandlung sind selbstverständlich nur Fruchtsäurepeelings mit einer relativ geringen Konzentration zugelassen. Das bedeutet nicht, dass diese Produkte keine Wirkung haben, sie ist nur wesentlich geringer als bei einer professionellen Beauty-Anwendung.

Der Vorteil einer Fruchtsäure-Behandlung im Kosmetikstudio besteht vor allem darin, dass das Treatment individuell auf den Kunden abgestimmt werden kann. Unter der Aufsicht einer ausgebildeten Kosmetikerin können viel höher konzentrierte Peelings zum Einsatz kommen, die einen wesentlich langanhaltenderen Effekt haben. Das Furchtsäurepeeling sollte zudem mehrmals angewendet werden für optimale Ergebnisse. Eine Kosmetikerin passt die Intensität und Behandlungsdauer über die jeweiligen Sitzungen entsprechend auf den Hauttyp an.

 

Anti-Aging: Abhilfe bei Falten durch Verzuckerung der Haut

Anti-Aging: Abhilfe bei Falten durch Verzuckerung der Haut

Abhilfe bei Falten durch Verzuckerung der Haut

 

Schon einmal von Glykation gehört? Darunter versteht man die Verzuckerung der Haut. Durch einen übermäßigen Zuckerkonsum wird dieser Prozess beschleunigt mit fatalen Folgen für die Haut: Falten, Akne und vorzeitige Alterung werden dadurch begünstigt. Was kann man dagegen tun?

Zucker ist der buchstäbliche Teufel unter den Nahrungsmitteln. Er macht uns dick, verursacht Karies und begünstigt sogar Krankheiten wie Diabetes. Jeder weiß, dass raffinierter Zucker extrem ungesund ist, denn er besteht ausschließlich aus „leeren“ Kalorien ohne weitere Nährwerte. Aber damit nicht genug: Zucker schadet auch unserer Haut und lässt sie vorzeitig altern. Durch den Konsum von Zuck kommt es zur sogenannten Glykation, der Verzuckerung der Haut. Und die ist verantwortlich für Hautunreinheiten, Pickel und die Bildung von Falten. Allerdings kann man diesem Prozess entgegenwirken mit ein paar einfachen Tipps.

Glykation – verklebte Zellen arbeiten nicht

Unter Glykation versteht man eine Verzuckerung von Gewebefasern. Hervorgerufen wird das von bestimmten Zuckerarten wie Traubenzucker (Glukose), Fruchtzucker (Fructose) und Galaktose (Abspaltung des Milchzuckers). Diese reagieren mit den Proteinen im Körper und hängen sich an diese dran. Am besten bekannt ist dieser Prozess beim Braten von Fleisch, wenn Zucker unter Hitze mit Fett reagiert und eine knusprige Haut bildet.

Im Körper erfolgt dieser Prozess im Blutkreislauf und wird als endogene Glykation bezeichnet. Das Problem ist, dass die Kohlenhydratgruppen sich unkontrolliert und unwiderruflich an die Proteine heften. Diese Zucker-Protein-Verbindungen werden AGEs genannt (Advanced Glycation End products). Mit der Zeit verstärkt sich dieser Effekt, insbesondere bei erhöhten Blutzuckerwerten. Die Glykation hat vor allem einen negativen Einfluss auf das Kollagen und Elastin in der Haut, wodurch der natürliche Hautalterungsprozess beschleunigt wird.

 

Glykation hemmt Kollagen und Elastin

Durch die Verzuckerung entstehen die sogenannten AGEs, die Glykations-Endprodukte. Man kann sich das wie eine klebrige Zuckermasse vorstellen, die das Gewebe allmählich durchdringt. Die Zellen verkleben und das Gewebe verhärtet mit der Zeit. Die Zellen verlieren dadurch ihre natürliche Fähigkeit zur Regeneration.

Den größten Einfluss hat die Glykation auf das Kollagen und Elastin. Das sind zwei körpereigene Proteine, die unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen, elastisch machen und ihr Spannkraft verleihen. Werden diese Proteine geschädigt, verliert die Haut also an Feuchtigkeit, sie wird trocken, dünn und erschlafft. Das ist einer der Hauptgründe für die Entstehung von Falten.

Verstärkt wird dieser Zustand noch durch andere negative Einflüsse wie UV-Strahlung, Alkohol, Rauchen, Stress und Schlafmangel.

 

Glykation ab 30

In jungen Jahren ist Hautalterung noch in weiter Ferne. Solange die Haut straff und faltenfrei ist, macht sich kaum jemand Gedanken über Anti-Aging. Die natürliche Hautalterung beginnt jedoch viel früher, als viele denken – nämlich bereits ab einem Alter von etwa 30 Jahren. Der Körper reduziert allmählich die Produktion von Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin.

Eine zusätzliche Belastung durch Glykation verstärkt diesen Prozess. Die Verzuckerung wird dann zu einem ernsten Problem, denn die Haut altert dadurch quasi im Zeitraffer. Sie erschlafft, wird fahl und trocken. Es entstehen kleine Risse, die ein idealer Nährboden für Keime sind und letztendlich zu Entzündungen führen.

 

Folgen der Glykation:

  • Reduktion von Kollagen und Elastin
  • Erschlaffung der Haut
  • Trockene, rissige Haut
  • Zellregeneration wird beeinträchtigt
  • Faltenbildung
  • Hautunreinheiten und Entzündungen
  • Fahler Teint
  • Schutzmantel der Haut wird geschwächt

Zudem birgt die Glykation nicht nur für die Haut Risiken: Sie lässt Arterien verstopfen, was zu Herzproblemen führt. Sie ist zudem Auslöser von Diabetes.

 

Glykation verhindern: Die richtige Ernährung

Direkt vorweg: Verhindern lässt sich Glykation nicht, denn das ist auch gar nicht nötig. Es handelt sich hierbei um einen ganz natürlichen Stoffwechselprozess. Denn über unsere Nahrung nehmen wir zwangsläufig Zucker zu uns, den der Körper verstoffwechselt.

Die Glykation wird dann zum Problem, wenn sie aufgrund von übermäßigem Zuckerkonsum auf Hochtouren läuft. Der wertvollste Tipp für eine schöne und gesunde Haut ist deswegen: eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Denn die beugt nicht nur der Glykation vor, sondern versorgt unseren Körper mit allen Nährstoffen, die er braucht, um sich gesund und fit zu halten.

 

Tipps, um Glykation zu verhindern:

  • Grundsätzlich wenig Zucker zu sich nehmen. Dabei geht es nicht nur um raffinierten Zucker, oftmals versteckt sich Zucker nämlich hinter so klangvollen Bezeichnungen wie Fructose, Glucose, Maissirup/-stärke, Dextrose, Malzzucker, Milchzucker, Maltose, Invertzuckersirup, Süßmolkenpulver oder auch Glukose-Fructose-Sirup
  • Auch Kohlenhydrate und Alkohol werden als Zucker verstoffwechselt und sollten deswegen nur in Maßen konsumiert werden. Wobei es natürlich immer auf die Art des Lebensmittels ankommt. Ein Vollkornbrot ist ernährungsphysiologisch gesünder als Weißbrot, ein Glas trockener Wein hat weniger Zucker als ein Cocktail …
  • Speisen, die durch braten, grillen oder backen eine dunkle Kruste erhalten haben sollten ebenfalls vermieden werden. Denn in der braunen Kruste stecken ebenfalls Zuckerverbindungen. Auch Marinaden sollten besser reduziert werden.
  • Obst und Gemüse enthalten ebenfalls Zucker, allerdings zusätzlich sehr viele Vitamine, Antioxidantien und Mineralien, die unser Körper braucht – besonders für unsere Haut. Darauf sollte also keinesfalls verzichtet werden. Saure Obstsorten wie Zitrusfrüchte sind logischerweise zuckerärmer als süße Sorten und können bedenkenlos verzehrt werden
  • Blutzuckersenkende Lebensmittel in den Speiseplan integrieren: Grünes Blattgemüse, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Zimt, Chili, Äpfel, Nüsse, Hülsenfrüchte, Haferflocken

 

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Die perfekte Hautpflege gegen Glykation

Es gibt zwar keine Hautpflege, die Glykation verhindern kann, jedoch gibt es sehr hochwertige Produkte, die einer vorzeitigen Hautalterung entgegenwirken und damit die Folgen der Glykation aufhalten. Zu empfehlen sind hier vor allem hochwertige Anti-Aging-Cremes mit Hyaluronsäure. Denn Hyaluron bindet sehr viel Wasser und versorgt die Haut somit langanhaltend mit Feuchtigkeit.

Zusätzlich sind kosmetische Behandlungen, die die Produktion von Kollagen und Elastin anregen, sehr gut gegen die Auswirkungen der Glykation. Dazu zählen beispielsweise Beauty Treatments wie das Microneedling, Fruchtsäurepeelings, Mesolift oder auch das Hydrafacial.

Eine wirksame Anti-Aging-Pflege in Verbindung mit einer gesunden Ernährung bilden somit die beste Voraussetzung, um die Verzuckerung der Haut abzuwenden.

 

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NIE WIEDER ZUCKER? DIE MENGE MACHT DEN UNTERSCHIED

Glykation ist ein natürlicher Stoffwechselprozess. Wie immer macht die Menge das Gift.

Heißt das, dass Fruchtzucker in Obst für die Haut wirklich schädlich ist? Und besteht die feuchtigkeitsbindende und Bindegewebe-stabilisierende Hyaluronsäure nicht auch aus Zuckermolekülen? Die Antwort lautet: jein. Natürlich ist Obst gesund, weil seine Vitamine der Haut helfen. Ebenso braucht unser Körper Zucker für verschiedene Stoffwechselprozesse, zu denen unter anderem die Bildung von Mehrfachzuckern und damit auch Hyaluronsäure gehört. Doch auch hier ist es wie eigentlich immer: Auf die Dosierung kommt es an.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt eine maximale Zuckermenge von 5 Prozent der Kalorienmenge, die Du täglich zu Dir nimmst. Das sind bei einem Erwachsenen mit „normaler“ Ernährung beispielsweise zwei Äpfel. Wenn Du nur einen isst, hast Du noch Raum für 100 Gramm Beeren, 200 Gramm Vollkornreis und ähnliches, ohne über die Grenze zu kommen, bei der die schädliche Verzuckerung Deiner Haut einsetzt.

IPL Haarentfernung: Der Wunsch nach dauerhaft glatter Haut

IPL Haarentfernung: Der Wunsch nach dauerhaft glatter Haut

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IPL ist der neue Star bei der dauerhaften Haarentfernung. Immer mehr Kosmetikstudios bieten die Behandlung an. Mittlerweile gibt es sogar Geräte für die Heimanwendung. Aber welche Methode ist die bessere und wie funktioniert die IPL Haarentfernung überhaupt? Die wichtigsten Fragen rund um die Methode werden im Folgenden beantwortet.

IPL wird immer beliebter

Wer wünscht sich nicht dauerhaft glatte Haut ohne lästiges Rasieren, Wachsen oder Epilieren. Die IPL Haarentfernung verspricht ein langanhaltendes Ergebnis und soll dabei besonders schmerzarm und ohne Risiken sein. Zu schön, um wahr zu sein?

IPL nutzt wie die Lasermethode Lichtimpulse, um den Haarwuchs aufzuhalten. Viele haben deswegen nach wie vor Vorbehalte gegenüber der Methode, schließlich sind die Lichttherapien auch mit gewissen Risiken verbunden. Dabei soll die IPL-Behandlung wesentlich schonender sein als Methoden mit Lasern. Aber stimmt das auch?

Was ist IPL und funktioniert es?

Hinter der Abkürzung IPL verbirgt sich „Intense Pulsed Light“. Dabei handelt es sich um Lichtstrahlen mit einer ganz spezifischen Wellenlänge. Als kurze Lichtimpulse werden diese über einen handlichen Applikator auf die betroffenen Hautstellen geblitzt. Die Prozedur wird auch als „Photoepilation“ bezeichnet.

Jede Zelle im menschlichen Körper reagiert auf bestimmte Wellenlängen des Lichts. Die Lichtblitze der IPL-Technologie sind so eingestellt, dass sie gezielt in den Haarwurzeln wirken. Das restliche Gewebe bleibt davon verschont. Durch das Blitzen in regelmäßigen Abständen kommt es zu einer Überhitzung der Haarwurzel, wodurch sie dauerhaft verödet wird. Das Haar wächst also nicht mehr nach und die Haut bleibt schön glatt.

Im Bereich der dauerhaften Haarentfernung ist die Anwendung von Lichtimpulsen die nachhaltigste Methode und abgesehen von der Elektro-Epilation auch die einzige, die ein wirklich langanhaltendes Ergebnis verspricht.

IPL und Laser: Was ist der Unterschied?

Das IPL-Verfahren ist im Grunde die Weiterentwicklung der Laser-Behandlung. Beide Verfahren funktionieren nach der gleichen Methode, allerdings gilt der Laser als aggressiver. IPL wird deswegen als harmlosere Variante gefeiert.

Bei beiden Methoden werden die Haarwurzeln über Lichtimpulse verödet. Das führt besonders beim Laser nicht selten zu leichten Rötungen und Reizungen. Das IPL-Gerät nutzt jedoch eine größere Bandbreite an Wellenlängen, die als schnelle, pulsierende Lichtimpulse abgegeben werden. Ein Laser nutzt nur eine Wellenlänge, die Energie wird also gezielt auf das Haarfollikel konzentriert. Dadurch sind zwar weniger Behandlungen notwendig, dafür sind diese aber auch sehr viel intensiver.

Bei der IPL-Methode wird das Licht mehr gestreut, wodurch das Gewebe nicht so sehr gereizt wird. Die Wellenlängen können außerdem an den jeweiligen Haartyp angepasst werden. Deswegen gilt die Behandlung auch als schonender gegenüber dem Laser. Allerdings ist das Verfahren nicht für jeden Haut- und Haartyp gleichermaßen gut geeignet. Vor allem für Menschen mit dunkler Haut oder hellen Haaren ist die Lasertherapie effektiver.

Welche Vorteile hat die IPL-Behandlung?

Im Vergleich zur Lasertherapie gilt das IPL-Verfahren als wesentlich angenehmer, denn man verspürt dabei lediglich ein leichtes Kribbeln auf der Haut. Zudem führt die Behandlung zu weniger Hautirritationen gegenüber konventionellen Methoden mit Rasierer oder Epilierer.

Wie auch bei der Lasermethode können bei der IPL-Haarentfernung nur aktive Haarwurzeln behandelt werden. Ruhende Haare bleiben von den Lichtimpulsen verschont. Deswegen sind bei beiden Verfahren mehrere Sitzungen notwendig. Für die Lasermethode werden zwar im Durchschnitt weniger Behandlungen benötigt, dafür ist eine IPL-Sitzung wesentlich schneller. Sie dauert in der Regel nur etwa 30 Minuten und ist allgemein auch mit weniger Nebenwirkungen verbunden.

IPL-Geräte für zu Hause

Die IPL-Haarentfernung wird vorrangig von Kosmetikstudios und dermatologischen Praxen angeboten. Dort sind die Sitzungen allerdings nicht ganz preiswert. Mittlerweile gibt es die IPL-Geräte deswegen auch für zu Hause. Aber ist die Heimanwendung auch genauso gut und ohne Risiken selbst durchzuführen?

Was können die Geräte?

Da die IPL-Haarentfernung nicht ganz frei von Risiken ist, sind Heimgeräte niemals genauso effektiv wie die beim Fachmann. Die Heimgeräte haben grundsätzlich eine Leistungsbegrenzung. Die Anwendung ist dadurch zwar sehr sicher, jedoch ist das Ergebnis nicht so gut.

Die Lichtimpulse der IPL-Geräte zu Hause sind wesentlich sanfter, wodurch der Effekt sehr viel geringer ist. Ein IPL-Gerät für zu Hause erfordert wesentlich mehr Behandlungen in kürzeren Zeitabständen, um ein Resultat zu erzielen. Zudem schaffen sie es in der Regel nicht, dauerhaft die Haare zu entfernen. Eine sichtbare Reduktion der Haare ist aber auch bei den Heimgeräten möglich.

Natürlich werden auch die frei verkäuflichen IPL-Geräte stetig besser. Trotzdem ist die Behandlung in einem professionellen Kosmetikstudio oder bei einem Dermatologen grundsätzlich empfehlenswerter. Denn das Ergebnis ist in der Regel besser und außerdem kennt sich ein Fachmann mit den Risiken aus und kann die Behandlung individuell an den Haar- und Hauttyp anpassen.

dauerhafte haarentfernung in mainz

 

Bleibt die Haut dauerhaft glatt?

Dauerhafte Haarentfernung – das klingt, als ob man sich nie wieder Gedanken über lästigen Haarwuchs machen müsste. Leider ist es ganz so traumhaft dann doch nicht. Denn auch die IPL-Methode kann das Haarwachstum nicht für immer aufhalten. Die Haut ist zwar nach erfolgreicher Behandlung viele Jahre schön glatt, jedoch kann der Haarwuchs nach einigen Jahren wieder kommen, wenn auch weniger stark. Deswegen wird auch bevorzugt von Haarreduktion anstatt von Haarentfernung gesprochen. Denn auch wenn die Haare wiederkommen, ist das Wachstum sehr vermindert.

Für wen ist IPL geeignet?

Die IPL-Behandlung ist für sehr viele Menschen optimal zur Haarentfernung geeignet. Leider ist das Verfahren jedoch für Menschen mit sehr dunkler oder gebräunter Haut nicht zu empfehlen. IPL sollte grundsätzlich auf ungebräunter Haut angewendet  werden, da es sonst zu Pigmentstörungen kommen kann.

Auch für Menschen mit sehr hellen Haaren (weiß, grau, hellblond) ist die IPL-Behandlung leider nicht geeignet. Der Grund ist, dass die Lichtimpulse in diesem Fall nicht zwischen der Farbe der Haut und der Haare unterscheiden können und deswegen zu unspezifisch sind.

Gibt es Risiken bei der IPL Haarentfernung?

Die IPL-Haarentfernung wird grundsätzlich sehr gut vertragen, da die Lichtintensität nicht so stark ist wie beim Laserverfahren und zudem die Behandlungszeit sehr viel kürzer ist.

Dennoch kann es wie bei jeder kosmetischen Behandlung immer mal zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Ganz normal sind leichte Rötungen und etwas Brennen während der Sitzung. Das vergeht nach der Behandlung aber in der Regel nach kurzer Zeit von alleine wieder.

Die gesamte Prozedur ist nicht schmerzhaft, lediglich ein Wärmekribbeln oder ein leichtes Pieksen sind zu verspüren. Der Vorteil der IPL-Technik ist, dass die Lichtimpulse perfekt auf den jeweiligen Haut- und Haartyp eingestellt werden. So sind auch Risiken wie Verbrennungen oder andere Hautschädigungen bei sachgemäßer Anwendung so gut wie ausgeschlossen.

Bei einer Heimanwendung kann es hingegen vorkommen, dass die Lichtintensität nicht zum Hauttyp passt. Dadurch ist eine Unterbehandlung möglich, wodurch die Haare nicht richtig verödet werden und lediglich ergrauen. Bei einer Überbehandlung wiederum sind Verbrennungen und Bläschenbildung möglich.

Fazit

Die IPL Haarentfernung ist eine moderne Technologie, die ein optimales und langanhaltendes Ergebnis verspricht. Noch dazu ist die Methode sehr viel schonender als das Laserverfahren und bringt die gleichen, oder sogar bessere, Resultate. Von einer Behandlung zu Hause ist jedoch eher abzuraten, da die Geräte nicht die gleiche Leistung erbringen und dafür doch relativ teuer sind. Außerdem ist die Gefahr einer falschen Anwendung gegeben. Besser ist es immer, eine dauerhafte Haarentfernung in einem Kosmetikstudio durchführen zu lassen, wo ausgebildete Experten die Behandlung fachgerecht durchführen.

 

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